Bananenpfannkuchen mit Vanillejoghurt

Bananenpfannkuchen: Schmeckt auch mit Apfel und ZImt.

Bananenpfannkuchen: Schmeckt auch mit Apfel und Zimt.

 

Bananenpfannkuchen: Jetzt habe ich es auch getan. Schon unzählige Male als Tipp in diverse Foren habe ich dieses Rezept für leichte Pfannkuchen gelesen, mich aber bisher nie herangetraut, ihn zu backen: einen Pfannkuchen nur aus Bananen, Eiern und Haferflocken. Das soll funktionieren? Und auch noch schmecken? War mir immer etwas suspekt. Aber wenn alle davon schwärmen, muss ja irgendetwas dran sein… Und da ich gerade ein paar sehr reife Bananen übrig habe, die sonst eh keiner isst, habe ich es mal ausprobiert. Im Zweifelsfall kann man es ja immer noch wegschmeißen. Aber gar nicht nötig – denn es schmeckt und macht seeehr lange satt. Hier habe ich euch mal das simple, aber trotzdem knifflige Rezept und ein paar Tipps dazu aufgeschrieben.

 

Die Zutaten vermenge ich mit einem Kartoffelstampfer.

Bananenpfannkuchen: Lecker mit nur drei Zutaten.

 

Bananenpfannkuchen: Die Zutaten

  • 1 Banane (am besten schon etwas reifer)
  • 2 Eier
  • 1 EL Haferflocken
  • 1/2 bis 1 TL Öl

 

So werden die Bananenpfannkuchen ausgebacken.

Das Wenden der Pfannkuchen ist besonders knifflig. Hier ist Geduld gefragt.

 

Bananenpfannkuchen: So werden sie lecker

Das Rezept ist so simpel wie es die nur drei Zutaten versprechen: Einfach alles miteinander in eine Schüssel geben und verquirlen. Ich nehme dazu einen Kartoffelstampfer und quetsche die Bananen so lange mit den restlichen Zutaten, bis eine relativ sämige Masse entsteht. Wer es etwas feiner mag, kann aber auch einen Pürierstab oder eine Küchenmaschine a la Thermomix zur Hilfe nehmen. Zusätzlicher Zucker wird nicht benötigt. Die Bananen geben genug Süße ab.

Anschließend wird es schon kniffliger: Ich gebe das Öl in eine Pfanne und warte, bis es heiß ist. Dann gebe ich mit einer kleinen (!) Schöpfkelle etwas von meinem Bananen-Teig in die Pfanne. Wichtig ist dabei tatsächlich, dass der Pfannkuchen nicht zu groß ist, denn sonst bekommt man ihn nur schlecht aus der Pfanne und produziert eher Rührei. Essen kann man das dann zwar auch, aber appetitlich sieht irgendwie anders aus… Besonders gut gelingen kleine Plätzchen. Aber auch hier heißt es aufpassen: Am besten kann man die Bananenpfannkuchen wenden, wenn die Masse schon gut gestockt ist. Das erkennt man daran, dass sie sich ein bisschen zusammenzieht und etwas dicker erscheint. Haben die Plätzchen diese Konsistenz, lassen sie sich meist mühelos wenden, wenn man den Teig vorher gut von allen Seiten gelöst hat. Dann backe ich die Bananenpfannkuchen noch goldbraun aus und garniere sie nach Lust und Laune. Lecker schmecken sie mit Vanillejoghurt und einem Klecks Erdbeermarmelade, aber auch mit Zimt bestreut und angebratenen Apfelspalten. Auch Erdbeeren, Kirschen und anderes Obst schmecken köstlich dazu. Wer mag, kann auch einen Light-Sirup als Sauce verwenden. Aber dann bitte vorher testen, ob es nicht zu süß wird.

Noch ein Tipp zum Schluss: Mir schmecken die Pfannkuchen am besten, wenn sie abgekühlt sind – auch aus dem Kühlschrank. Wenn sie warm sind, schmecken mir Banane und Ei zu sehr durch. Daher mache ich mir oft eine größere Portion und esse sie dann noch am nächsten Tag.

 

Bananenpfannkuchen garniert mit Vanillejoghurt und einem Klecks Erdbeermarmelade.

Bananenpfannkuchen garniert mit Vanillejoghurt und einem Klecks Erdbeermarmelade. Dazu leicht angebratene Äpfel.

 

Bananenpfannkuchen: Kalorien, Punkte & Co.

Da die Pfannkuchen je nach Teigmenge unterschiedlich „ausfallen“ und die Anzahl daher variiert, kann ich zu den einzelnen Portionen keine Angabe machen. Ich beziehe mich mit den Punkteangaben diesmal auf das gesamte Rezept. Ihr müsst euch die Portionsgrößen dann selbst herunterbrechen. Oder ihr esst sie alle auf einmal.

  • 284 Kalorien
  • 1177 Kilojoule
  • 25,91 % Fett
  • 25,84 % Eiweiß
  • 48,25 % KH
  • 7 Smartpoints, 6 Diätpunkte WW (P)

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