Momentan ist es wirklich schlimm. In jedem Geschäft springen sie mich förmlich an: die duftenden Plätzchen, die schokoladigen Nikoläuse, die klebrigsüßen Marzipankartoffeln. Jetzt auf Süßes verzichten? Geht gar nicht. Also müssen leichte Alternativen her. Heute habe ich für euch leckere Weihnachtspralinen ausprobiert – wahlweise mit Schoko-/Haselnuss- oder Kokosmantel.
Die Pralinenmasse aus Frischkäse, Puderzucker, Schokoladensauce und Biskuit.
Zutaten – was ihr für die Weihnachtspralinen braucht:
120 g fertiger Tortenboden – z.B. Biskuit-Obstboden/Wiener Boden (auch dunkel)
1 EL Schokoladensauce/-Sirup – alternativ: Karamellsirup zuckerfrei
100 g Frischkäse, 0,2 % Fett
1,5 TL Puderzucker
1 EL Backkakao
1-2 EL Kokosraspel
1-2 EL gemahlene Haselnüsse
Und jetzt wird gewälzt: wahlweise in Kakaopulver, gerösteten Haselnüssen oder Kokosraspel.
Das Rezept: So werden die Weihnachtspralinen lecker
Zuerst zerbrösele ich den Tortenboden in kleine Stückchen. Dann gebe ich den Sirup hinzu. Die eine Hälfte der Weihnachtspralinen begieße ich mit der Schokoladensauce und die andere Hälfte mit dem Kramellsirup (dann nehme ich natürlich nur jeweils einen halben Teelöffel). Dann kommen Frischkäse und Puderzucker hinzu und ich verknete die Masse zu einem klebrigen Teig. Anschließend forme ich aus dem Teig 21 kleine Pralinen-Kugeln.
Frisch gewälzt: Die erste Kokospraline ist fertig!
Und jetzt kommt der Mantel: Ich röste die gemahlenen Haselnüsse und gebe sie anschließend auf ein Tellerchen. Auch den Backkakao und die Kokosraspel gebe ich jeweils auf einen Teller. Anschließend wälze ich jeweils sieben Pralinen auf den einzelnen Tellern, bis sie schön ummantelt sind. Dann stelle ich die Pralinen noch 30 bis 60 Minuten kalt, bevor ich sie serviere. Wer es noch weihnachtlicher möchte, kann den Kugeln sicher noch eine sanfte Zimtnote verpassen.
Kalorien, Punkte & Co.:
ergibt 21 Pralinen – jede Weihnachtspraline hat:
28 Kalorien
115 KJ
80 % KH
13 % Eiweiß
7 % Fett
1 WW Punkt (PP), 2 WW Punkte (SP)
